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der Niederschrift der Gemeindeversammlung vom 30.10.2025 im Gemeindesaal Kaunerberg
Tagesordnung:
Der Bürgermeister begrüßt die anwesende Gemeinderätin und die anwesenden Gemeinderäte, den Mitarbeiter der Neuen Heimat Tirol und die anwesenden Gemeindebürgerinnen.
Der Bürgermeister bittet Herrn Draxl das geplante Projekt der Neuen Heimat im Siedlungsgebiet Aucht vorzustellen.
Herr Draxl stellt das Projekt mittels PowerPoint Präsentation ausführlich vor. Anschließend stellten sich Herr Draxl und der Bürgermeister den Fragen der Anwesenden gegenüber.
Der Bürgermeister berichtet, über die vom Land Tirol neu eingerichtete Anmeldeplattform „FRIDA“ welche für alle Kinder die erstmalig einen Platz in der Kinderkrippe oder im Kindergarten benötigen oder die Einrichtung wechseln. Diese Plattform ist die praktische Anwendung für das vom Landtag beschlossene Recht auf Vermittlung eines Kinderbetreuungsplatzes ab einem Kindesalter von zwei Jahren.
Der Bürgermeister berichtet auch, dass aufgrund mangelnder Kinderzahlen die Doppelbesetzung in den Kinderbetreuungseinrichtungen gefährdet ist und bittet daher die Eltern die gemeindeeigenen Einrichtungen zu unterstützen und damit zu sichern.
Der Bürgermeister berichtet zum Thema Hundehaltung in der Gemeinde, dass der Gemeinderat kürzlich beschlossen hat, keine Leinenpflicht in gewissen Bereichen im Freiland zu verordnen, da solche Verordnungen nur sehr schwer zu kontrollieren und zu exekutieren sind. Vielmehr soll das Bewusstsein bei den Hundehaltern gestärkt werden. Im Wohngebiet bzw. in bebauten Bereichen besteht ohnehin ein gesetzlicher Leinen- oder Maulkorbzwang für Hunde. Der Bürgermeister plädiert auf die Einhaltung dieser Vorgaben. Ebenfalls sollen die von der Gemeinde errichteten Gassi Stationen ordnungsgemäß verwendet werden. Weiters wird auf die gesetzliche Meldepflicht für Hunde und die verpflichtende Beibringung eines Sachkundenachweises für Ersthundebesitzer hingewiesen. Die Meldepflicht betrifft die Anmeldung sowohl auch die Abmeldung eines Hundes.
Der Bürgermeister berichtet, dass speziell im Siedlungsgebiet Falpaus immer wieder Autos auf öffentlichen Straßen abgestellt bzw. geparkt werden und es dadurch zu Behinderungen anderer Verkehrsteilnehmer kommt. Im Einsatzfall werden dadurch auch Einsatzfahrzeuge und Rettungskräfte behindert. Das Parken von Kraftfahrzeugen auf öffentlichen Straßen ist der Straßenverkehrsordnung genau geregelt und in der praktizierten Form gesetzwidrig. Er bittet dies tunlichst zu unterlassen. Auch die Umkehrplätze sind keine Parkplätze und somit freizuhalten.
Der Bürgermeister berichtet über die Schneeräumung und die Räum- und Streupflicht. Grundsätzlich ist jeder Hausbesitzer dazu verpflichtet, die Gehsteige bzw. 1 m der Fahrbahn entlang seines Grundstückes von 06:00 – 22:00 Uhr schneefrei zu halten. Ein großes Problem in der Gemeinde ist, dass nach der Schneeräumung durch die Gemeinde oft wieder Schnee auf die Straße geschoben wird. Der Bürgermeister bittet, dies zu beachten und hofft auf Zusammenarbeit.
Ähnlich wie bei der Schneeräumung ist die Lage auch bei Bäumen und Sträuchern bzw. Hecken an der Grundstücksgrenze. Diese dürfen nicht auf öffentliche Straßen ragen und sind vom Besitzer zurückzuschneiden.
Der Bürgermeister berichtet, dass es immer wieder Anfragen über Sanierungsmaßnahmen auf Feldwegen gibt. In einer Verordnung des Gemeinderates aus dem Jahr 2009 wurden alle Straßen und Wege im Gemeindegebiet klassifiziert. Speziell bei Feldwegen besteht die Möglichkeit, Weginteressentschaften zu bilden. Diesen Weginteressentschaften obliegt sodann die Erhaltung der Weganlagen. Die Gemeinde wird sich an den Erhaltungen beteiligen.
Anliegen der Gemeindebürger sind:
Der Bürgermeister
Projektpräsentation NHT Draxl Elmar (1,35 MB) - .PDF
04.11.2025 11:35